Restauration Ford Thunderbird

Ford Thunderbird

Dieses auch in den Vereinigten Staaten seltene Schmuckstück wurde über den großen Teich, nach Antwerpen und dann nach Mecklenburg und nun zu mir überführt. Es ist ein wirklich schönes Fahrzeug. Der betörende V8-Sound verleiht dem Wagen das gewisse Etwas und ermöglicht zudem eine durchaus zügige Gangart.

1956 wanderte das Reserverad nach außen an das Heck
1957 wanderte das Reserverad wieder in den Kofferraum und die Stoßstangen wurden einteilig
Stückzahl: ca. 43.000 Stück wurden in den drei Jahren von 1955 bis 1957 gefertigt

Restauration

Wie kommt diese Rakete jetzt auf die Straße ??? TÜV, Zulassung als historisches Fahrzeug und los. Das Ganze war dann doch etwas aufwändiger. Eine Warnblinkanlage einbauen, die Beleuchtung auf deutschen Standard rüsten und die E-Anlage überarbeiten. Dann war die Auspuffanlage brauchbar zu gestalten, die Handbremse war ohne Funktion, die Lenksäulenverstellung Instand setzen, die Unterdruckpumpe überarbeiten, Bremsen überarbeiten, Rostbekämpfung, neue Reifen aufziehen und halt jede Menge Kleinigkeiten.

Technische Daten

Baujahr 1957
Motor V8-Zylinder-4-Takt-Motor
Leistung in PS 193, 202, 212, 215, 225, 245 und 300 (Kompressor)
Getriebe 3-Gang, 4-Gang und Automatik

Modellgeschichte

Der Ford Thunderbird war ein vom US-amerikanischen Automobilhersteller Ford von 1955 bis 1997 und erneut von 2002 bis 2005 angebotenes, sportlich orientiertes Pkw-Modell. Der kurz T-Bird genannte Wagen gilt als einer der Klassiker des amerikanischen Automobilbaus. Er symbolisiert in den USA die 1950er und 1960er Jahre. Der Name „Thunderbird“ (englisch: „Donnervogel“) steht für einen der am längsten in der Automobil- und Industriegeschichte durchgängig verwendeten Warennamen, vergleichbar mit Corvette oder Mustang.



"Classic Birds" (1955 - 57)

Der ursprüngliche und heute ikonische Thunderbird-Zweisitzer war von Ford als Alternative zu europäischen Sportwagen, namentlich dem Jaguar XK 140, geplant. Berühmt wurde das Hardtop des 57er-Modells mit seinen seitlichen runden Bullaugen-Fenstern.

Angetrieben wurde der Thunderbird von einem neu konstruierten V8-Motor von 4,8 Liter Hubraum (292 cui), der mit Vierfachvergaser 193 SAE-PS (142 kW) leistete. Die Kraftübertragung übernahm serienmäßig ein Dreiganggetriebe; gegen Mehrpreis waren ein Viergang-Overdrive-Getriebe und eine Ford-O-Matic-Automatik erhältlich.

1956 wurde der Thunderbird leicht überarbeitet. Kennzeichen waren das außenliegende Reserverad am Heck, Windabweiser an den A-Säulen und Entlüftungsschlitze an den vorderen Kotflügeln. Der 4,8-Liter war nun mit 200 bis 202 SAE-PS angegeben, neu war ein „Thunderbird Special“-V8 mit 5,1 Litern (312 cui), der 215, mit Automatik 225 SAE-PS leistete.

Das Modell 1957 erfuhr ein größeres Facelift mit stärker akzentuierten Heckflossen und einer einteiligen Stoßstangen/Kühlergrillkombination an der Front; das Reserverad war wieder im Kofferraum untergebracht. Der 4,8-Liter wurde mit 212, der 5,1-Liter mit 245 SAE-PS angegeben; zusätzlich kam eine Kompressorvariante dieser Maschine in das Programm, die 300 SAE-PS leistete.

(Quelle: Wikipedia.org)

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